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Eine neue Variante des Chinaseuche-Virus (RHD – 2)

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09
Nov, 2016
By Dr. Ulf Riedel
Eine neue Variante des Chinaseuche-Virus (RHD – 2)
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Eine neue Variante des Chinaseuche-Virus (RHD – 2) eine aktuelle Bedrohung für alle Kaninchen

Seit einiger Zeit bedroht ein neues Virus alle Haus- und Wildkaninchen.

Der Verursacher der neuen Variante der Chinaseuche ist ein Calicivirus, ein Virus, das auch eine Rolle bei dem Katzenschnupfenkomplex spielt. Nachdem jahrelang in Deutschland nur das klassische RHD Virus auftrat, wurde 2014 erstmals der neue Erreger (RHDV-2) festgestellt. Das Virus überlebt ohne Tier unter günstigen Bedingungen bis zu sieben Monaten, ist unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen und tritt besonders in den Sommermonaten auf. Dies liegt vermutlich daran, dass im Winter Insekten als Überträger fehlen.

Übertragen wird die Krankheit durch direkten Kontakt zu kranken Tieren oder indirekt durch Stechmücken und Fliegen.  Anders als bei der klassischen Variante des RHD-Virus, tritt es bei Wildkaninchen und Feldhasen auf. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung dauert es i.d.R. nur ein bis drei Tage, es treten aber teils auch noch Todesfälle bis zu drei Wochen nach der ersten Infektion auf.

RHD-2 tritt sowohl bei sehr jungen, wie auch bei erwachsenen Kaninchen auf. Teilweise sterben zahlreiche Kaninchen eines Bestandes innerhalb kürzester Zeit.

Erste Anzeichen für ein Auftreten des RHDV-2 Virus sind  plötzlich verstorbene, zuvor noch völlig unauffällige Kaninchen. Die infizierten Tiere zeigen oft nur sehr unspezifische Symptome, wie Abgeschlagenheit, angestrengte Atmung oder eine gestörte Futteraufnahme. Kurz vor ihren Tod zeigt sich hohes Fieber oder Untertemperatur und es können Blutungen aus Nase und After auftreten.

Eine sichere Diagnose kann nur durch die Untersuchung verstorbener Tiere gestellt werden.

Als Vorbeugung gegen RHDV-2 hilft eine Schutzimpfung, unsere Praxis verwendet Filavac, einen Impfstoff, der in Frankreich schon seit einigen Jahren verwendet wird. Eine einmalige Impfung schützt für ein Jahr gegen beide Virusvarianten. Leider ist eine gleichzeitige Impfung gegen Myxomatose nicht möglich.

Sollten Sie Fragen zur Impfung haben, sprechen Sie uns an

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